Was bedeutet es dir, als Forerunner die Piste erobern zu dürfen?
Marc Bonvin: Es ist ein unglaublich tolles Gefühl. Die gute Stimmung des Publikums reisst mit. Auch ist es für mich eine gute Erfahrung. Sowohl die Abfahrtspiste als auch der Slalomhang sind nicht ganz einfach zu befahren, jedoch interessant zum Erkunden.
Wie bist du zu dieser Ehre gekommen?
Es gab eine Auswahl bei Swissski. Drei Fahrer aus dem Wallis wurden ausgewählt. Jeder aus dem Nachwuchsteam konnte sich bewerben. Ich hatte Glück und durfte mit zwei Teamkollegen ans Lauberhornrennen fahren.
Du fährst bereits Rennen – welches ist dein Favorit unter allen Disziplinen?
Klar die Abfahrt. Ich möchte sobald als möglich den Sprung in die nächst höheren A-, B- oder C-Kader schaffen und mit den Stars im Rennen antreten. Noch habe ich natürlich nicht genug Trainingseinheiten absolviert, aber ich hoffe, dass es irgendwann so weit sein wird.
Wie sehen deine Trainings aus?
Ich bin jedes Wochenende im Winter auf den Ski. Unter der Woche trainiere ich mindestens jeden zweiten Tag. Die Trainings sind hart, aber wenn ich es schaffen will, muss ich weiter kämpfen.
Wer ist dein Vorbild im Skisport?
(Marc grinst und zeigt auf Didier Cuche, der neben ihm steht.) Natürlich sind auch Beat Feuz, Bode Miller und Ivica Kostelic unter meinen Favoriten, aber Didier Cuche ist schon mein grösstes Vorbild.
Steckbrief
Name: Marc Bonvin
Geburtsdatum: 21. April 1993
Wohnort: Arbaz VS
Beruf: Gymnasium, letztes Jahr
Beste Resultate: Super G: 9. Rang, Riesenslalom: 16. Rang, Slalom: 10. Rang