9 Uhr: Gelächter, Gejohle ausserhalb des Zeltes – Aufstehen.
9.30 Uhr: Verträumter Gang zur Dusche. Oh je, total überfüllt. Nur Haare waschen liegt drin. Rückweg: Am Boden sitzen die letzten Schnapsleichen und trinkende Frühaufsteher.
10 Uhr: Langer Spaziergang nach Interlaken Ost, das fest in den Händen der Festivalbesucher ist. Coop proppenvoll – vorübergehend geschlossen. Na toll! Notlösung: Per Zug nach Interlaken West. Migros, so ist es einfacher. Noch in den Denner – Bier muss her.
11 Uhr: Brunch auf einer Bank unter japanischen Touristen und „Oranjes“. Ihr Euro-Fandorf ist ganz in der Nähe.
15 Uhr: Dösen vor dem Zelt – Auftritt von „Redwood“ nicht verpassen. Endlich mal Schweizerdeutsch am Greenfield! „Zebrahead“ auf der Hauptbühne – unbekannt. Bier holen. Danach: feine Pouletten-Brüste, Brot und Salat auf dem Grillfield. Günstige Alternative zum teuren Essen der Verpflegungsstände.
19 Uhr: Punk Rock pur: „Millencolin“ und „Rise Against“. Kälte und Regen – auch das noch.
22 Uhr: Aufwärmen im Zelt. Letztes Bier vor den „Ärzten“. Schlange stehen am Eingang zum Festivalgelände.
22.30 Uhr: Gitarren krachen, Fans schreien, Bier fliegt. Farin Urlaub versucht es mit Schweizerdeutsch und faselt etwas von Fussball und frühem Ausscheiden.
1.30 Uhr: Zelt: Zum Glück nicht direkt neben dem Zaun aufgestellt. Ist beliebte Alternative zur stinkenden Toi-Toilette. Einschlafen auf dem harten Boden zum Gesang der Zeltnachbarn.